Methoden und Maßnahmen der Gewaltprävention

Begriffe wie Gewaltprävention, Deeskalation, Zivilcourage und Selbstverteidigung sind in aller Munde.

 

Aber wie kann man bei der Vielzahl von Angeboten den seriösen Anbieter von dem geschäftstüchtigen Scharlatan unterscheiden?

Gewaltprävention ist für uns mehr als nur das Vermitteln von Schlägen und Tritten, um sich gegen einen Angreifer wehren zu können.

Vielmehr muss Gewaltprävention eine Verbindung von Wissen und Können sein:  

  • Das Wissen um Entstehung und Abläufe von Gewaltsituationen, um nicht durch Unwissenheit in Gefahr zu geraten.
  • Das Wahrnehmen und Einschätzen solcher Situationen, um rechtzeitig und angemessen reagieren zu können.
  • Das kluge Handeln in Gewaltsituationen mit sprachlichen, körpersprachlichen und taktischen gewaltfreien Mitteln genauso                      
    wie die Fähigkeit, sich gegen körperliche Übergriffe wehren zu können. 
  • Gewaltsituationen sind hochbelastende Ereignisse, deren Auswirkungen und Bewältigung somit immer Gegenstand einer ganzheitlichen Betrachtung sein müssen. 

Unsere Ausbildungsreihe stützt sich auf den Richtlinien und Empfehlungen der Landespräventionsstelle des Landeskriminalamtes

Baden-Württemberg, den Lehrunterlagen des Württembergischen Judoverbandes zur Gewaltprävention und auf die langjährige Erfahrung    

der Trainer aus dem Kampfsportbereich, Sicherheitsbereich sowie dem pädagogischen Dienst.

Die Initiative Gewaltprävention soll Menschen aller Alters- und Zielgruppen dabei helfen, ihre eigenen Möglichkeiten zu erkennen, zu verbessern und klug einzusetzen und so zu einer größeren Sicherheit von uns allen beitragen.